1&1 Drillisch
13.05.2020

1&1 Drillisch AG mit gutem Jahresauftakt

Kundenverträge: +100.000 auf 14,43 Mio.

- Umsatz: +4,2 % auf 940,7 Mio. EUR

- Service-Umsatz: +3,7 % auf 747,8 Mio. EUR

- EBITDA: 164,0 Mio. EUR, nach 168,5 Mio. EUR im Vorjahr; vergleichbares EBITDA: +4,3 %

- Ergebnis je Aktie: 0,50 EUR (unverändert gegenüber Vorjahr, trotz Sondereffekten)

- Prognose 2020 bestätigt

 

Maintal, 13. Mai 2020 - Die 1&1 Drillisch AG (ISIN DE 0005545503) konnte im ersten Quartal 2020 die Zahl der Kundenverträge im Vergleich zum 31. Dezember 2019 über alle Kundengruppen um 100.000 auf 14,43 Mio. Verträge erhöhen. Dabei konnten im Mobile-Internet-Geschäft 110.000 Kundenverträge hinzugewonnen werden und die Vertragszahl auf 10,10 Mio. gesteigert werden. Breitband-Anschlüsse gingen leicht um 10.000 DSL-Verträge auf 4,33 Mio. zurück.

 

Der Umsatz stieg im ersten Quartal 2020 um 4,2 % auf 940,7 Mio. EUR (Q1 2019: 902,5 Mio. EUR). Dabei erhöhten sich die margenstarken Service-Umsätze um 3,7 % auf 747,8 Mio. EUR (Q1 2019: 720,8 Mio. EUR). Hierin enthalten sind positive Umsatzeffekte in Höhe von + 3,1 Mio. EUR, die sich aus dem temporär veränderten Nutzungsverhalten der Kunden infolge der Coronavirus-Krise (insbesondere im Bereich der Telefonie, u. a. durch Home Office Regelungen und Kontaktverbote) ergeben haben. Ohne diesen positiven Effekt wären die Service-Umsätze um 3,3 % gestiegen.

 

Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) blieb im ersten Quartal 2020 mit 164,0 Mio. EUR hinter dem Vorjahr (Q1 2019: 168,5 Mio. EUR) zurück. Ursächlich für diesen Rückgang sind - neben One-Offs aus Integrationsprojekten sowie initialen Kosten für den 5G-Netzaufbau - insbesondere negative Effekte aus Regulierungsentscheidungen sowie dem temporär veränderten Nutzungsverhalten infolge der Coronavirus-Krise. Diese Effekte wirkten sich insgesamt mit -14,9 Mio. EUR (Q1 2019: -3,1 Mio. EUR) belastend auf die Ergebniskennzahlen aus. Ohne die vorgenannten Effekte wäre ein vergleichbares EBITDA um 4,3 % gestiegen.

 

Der Free Cashflow erhöhte sich im ersten Quartal 2020 deutlich von 14,7 Mio. EUR im Vorjahr um 82,8 Mio. EUR auf 97,5 Mio. EUR. Aktuell steht 1&1 Drillisch ca. 330 Mio. EUR frei verfügbare Liquidität zur Verfügung.

 

Ausblick

Für das Gesamtjahr 2020 erwartet die Gesellschaft weiteres Kundenwachstum. Vor dem Hintergrund der unsicheren gesamtwirtschaftlichen Rahmenbedingungen infolge der Coronavirus-Krise bestätigt die Gesellschaft die Prognose und erwartet unverändert Umsatz und EBITDA in etwa auf Vorjahresniveau. Diese Prognose ist weiterhin mit Unsicherheiten behaftet, da eine genaue Einschätzung von Dauer und Auswirkungen der Coronavirus-Krise derzeit nicht möglich ist. 1&1 Drillisch wird auch in den nächsten Wochen und Monaten die Auswirkungen der Krise auf die Geschäftsentwicklung analysieren und plant im Rahmen der Halbjahresberichterstattung 2020 eine Konkretisierung der Prognose.

 

Kennzahlen nach IFRS - Vergleich Q1 2019 vs. Q1 2020

In Mio. EURQ1 2019Q1 2020Veränderung
Umsatz902,5940,7+ 4,2 %
Service-Umsatz720,8747,8+ 3,7 %
EBITDA168,5164,0- 2,6 %
EBIT ohne PPA-Abschreibungen157,4154,2- 2,1 %
EBIT128,8126,4- 1,9 %
Ergebnis je Aktie in EUR ohne PPA-Abschreibungen0,620,61- 1,0 %
Ergebnis je Aktie in EUR0,500,50 
Kundenverträge in Mio.13,7214,43+ 5,2 %
davon Mobile Internet9,3710,10+ 7,8 %
davon Breitband-Anschlüsse (VDSL, ADSL, FTTH)4,354,33- 0,5 %

 

Der Zwischenbericht ist am 13. Mai 2020 auf der Homepage der Gesellschaft abrufbar.
https://www.1und1-drillisch.de/investor-relations/berichte

Maintal, 13. Mai 2020

1&1 Drillisch AG
Der Vorstand

 

Disclaimer: Diese Meldung enthält in die Zukunft gerichtete Aussagen, die auf derzeitigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der 1&1 Drillisch AG beruhen. Bekannte und unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächliche Entwicklung, insbesondere die Ergebnisse, die Finanzlage und die Geschäfte unserer Gesellschaft, wesentlich von den hier gemachten zukunftsgerichteten Aussagen abweichen. Die Gesellschaft übernimmt keine Verpflichtung, zukunftsgerichtete Aussagen zu aktualisieren oder sie an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

 

PDF